Wir haben im Internet so viele Betrügereien gesehen, dass ich normalerweise nur wenige Sekunden brauche, um die Anzeichen eines Betrugs zu erkennen. Es gibt jedoch einige Hinweise, die Ihnen dabei helfen können, festzustellen, ob der Anbieter seriös ist oder nicht. Hier ist mein einfaches 10-Filter-System: 

1. Produkte zum Verkauf 
Ich wollte Sie nur daran erinnern: Wenn auf der chinesischen Website Markenelektronik, Designerkleidung, Schuhe und Handtaschen sowie DVD-Box-Sets zum Verkauf angeboten werden, handelt es sich eindeutig um Betrug. Finger weg! 

2. Alexa-Rang 
Was ist der Alexa-Rang? Um es kurz zu machen: Er zeigt an, wie viele Besucher die jeweilige Website besuchen. Die von Alexa angezeigte Zahl ist nicht die Anzahl der Besucher, sondern der Platz der Website im Alexa-Rang, wobei 1 die meistbesuchte Website der Welt ist. Wenn eine Website also einen Alexa-Rang von 100.000 hat, ist sie die 100.000. meistbesuchte Website der Welt. 
Diese Zahlen sind NICHT sehr genau, können aber im Allgemeinen als gute Richtlinie verwendet werden. Wenn der Alexa-Rang unter 1.000.000 liegt, gilt die Website als relativ aktiv. Und gleichzeitig kann ich den Ruf und andere auf der Alexa-Website angezeigte Details überprüfen, z. B. die am häufigsten gestellten Suchanfragen. 
Einige Websites können jedoch einen Alexa-Rang von nur 10 Millionen haben und trotzdem seriöse Anbieter sein. Besonders in engen Nischenmärkten, in denen die Nachfrage viel geringer ist. Deshalb sollten Sie sich den Ruf und andere Details ansehen. 

3. Domänenname 
Dies ist ein kleines Problem. Wenn Sie einen bekannten Markennamen im Domänennamen der Website sehen, ist dies fast eine Garantie dafür, dass es sich um einen Betrug handelt. Betrüger verwenden häufig Domänennamen, die Markennamen enthalten, um Vertrauen aufzubauen. Domänen wie Nike666.com oder iPhone333.com und ähnliche sind klare Anzeichen dafür, dass es sich bei einer Website um einen Betrug handelt und diese nicht lange online sein wird. 
Vermeiden Sie außerdem billige Domänen wie .info, da diese zum Aufbau eines großen Netzwerks von Websites verwendet werden könnten, um Geld bei der Domänenregistrierung zu sparen. 

4. Firmeninformationen 
Welche Informationen zum Unternehmen sind auf der Website zu finden? Gibt es eine vollständige Adresse mit der Registrierungsnummer des Unternehmens, Telefonnummer und Faxnummer? Natürlich können all diese Informationen erfunden sein, ABER wenn die Website außer einer seltsamen Kontakt-E-Mail keinerlei Informationen enthält, handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen Betrug. 

5. Zahlungsmöglichkeiten 
Welche Zahlungsmöglichkeiten gibt es? 
Wenn Western Union oder Money Gram akzeptiert werden, handelt es sich höchstwahrscheinlich um Betrug. Bedenken Sie jedoch, dass Sie bei Lieferanten aus China in den meisten Fällen nicht mit Kreditkarte bezahlen können. 
Obwohl die Banküberweisung völlig unsicher ist, ist sie eine häufig genutzte Zahlungsmethode. Einige Unternehmen akzeptieren PayPal für Stammkunden. 

6. Kontakt-E-Mails 
Das ist ganz einfach: Wenn die Kontakt-E-Mails auf der Website des Anbieters auf KOSTENLOSEN Online-Dienst-Websites (Hotmail, Yahoo usw.) gehostet werden, ist das ein sicheres Warnsignal für einen möglichen Betrug. Warum? Dafür gibt es zwei Gründe: 

  • Seriöse Unternehmen verwenden immer ihre eigenen E-Mail-Adressen – wie [email protected] 
  • Es gibt viele Betrüger im Internet, die die Websites anderer Unternehmen kopieren und nur die Kontaktdaten und die Namen der Websites ändern. Auf diese Weise erhalten sie sofort kostenlos gut aussehende Websites mit einem vollständigen Produktkatalog. Sie verwenden für die Kontaktseite einfach ihre eigenen E-Mails. 

Wenn Sie jetzt eine Person kontaktieren, die eine Hotmail-E-Mail-Adresse verwendet, werden Sie nie erfahren, ob die Person tatsächlich in diesem Unternehmen arbeitet. Es könnte sich einfach nur um eine geklonte Website handeln! 

7. Whois-Datenbank 
Die Who Is-Datenbank sammelt und archiviert lediglich Informationen zur Domänenregistrierung. Sie können WhoIs.net aufrufen und herausfinden, wann ein bestimmter Domänenname registriert wurde und wer ihn registriert hat. Dabei sind zwei Dinge von Interesse: 

  • Wann der Domänenname registriert wurde. Der gesunde Menschenverstand sagt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass das Unternehmen seriös ist, umso größer ist, je länger der Domänenname registriert ist. Natürlich ist das nicht immer der Fall, da jede Woche Hunderte neuer Unternehmen ihre Domänennamen registrieren. Seien Sie einfach vorsichtig, wenn Sie mit kürzlich registrierten Websites zu tun haben. 
  • Name des Registrars des Domänennamens – Die Who Is-Datenbank zeigt Ihnen den Namen der Person oder des Unternehmens, das den Domänennamen registriert hat. 


8. Preise 
Wenn Sie es ernst meinen, sollten Sie eine ziemlich gute Vorstellung davon haben, wie viel die Produkte kosten könnten. Wenn Sie nach einem bestimmten Produkt suchen, sollten Sie unbedingt die Einzelhandels- und Großhandelspreise kennen. 
Wenn auf der Website Preislisten verfügbar sind, fragen Sie sich, ob diese Sinn ergeben. Es gibt zweifellos noch immer viele Produkte, die Sie spottbillig aus China beziehen können – manchmal werden Sie erstaunt sein, wie günstig Sie die Produkte direkt beim Hersteller kaufen können. Als Branchenexperte wissen Sie jedoch, dass einige Produkte, Produktkategorien und Modelle teurer sind als andere. 
Warum ist das wichtig? Weil die Preisgestaltung auf den Betrüger-Websites in vielen Fällen sehr merkwürdig ist – beispielsweise werden Produkte aus völlig unterschiedlichen Qualitätskategorien sehr ähnlich bepreist. 
Ein weiteres Warnsignal ist, dass auf Betrüger-Websites große Produktgruppen normalerweise den gleichen Preis haben, was bei einem seriösen Anbieter nicht der Fall ist. Auch wenn für große, schwere Produkte (wie beispielsweise LCD-Fernseher) kostenloser Versand angeboten wird, handelt es sich höchstwahrscheinlich um Betrug. 

9. Google-Suche 
Geben Sie doch einfach den Firmennamen oder den Namen der Website in die Google-Suche ein und sehen Sie, was dabei herauskommt. Unterschätzen Sie nicht die Meinung und Erfahrung anderer Leute – wenn es schlechte, negative Bewertungen gibt, lassen Sie den Anbieter in Ruhe und suchen Sie weiter. Wenn Sie außerdem keine Google-Suchergebnisse für den Namen des betreffenden Unternehmens finden, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass etwas faul ist. 

10. Verwenden Sie Ihren gesunden Menschenverstand 
Wenn es zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es das wahrscheinlich auch! Bei der Suche nach einem neuen Lieferanten ist es sehr wichtig, die richtige Einstellung zu haben – Sie sollten jedes neue Unternehmen, das Sie finden, mit 100% Skepsis betrachten! 


Dies ist besonders wichtig, wenn Sie mit Lieferanten aus China zu tun haben – wie Sie wissen, sind Websites wie Alibaba, Tradekey, Made in China und ähnliche mit Betrügern überlastet. Gehen Sie immer die Extrameile und überprüfen Sie alles doppelt, bevor Sie mit jemandem Geschäfte machen. Hier sind Sie an der richtigen Stelle, We Keen Sourcing, die bester Beschaffungsagent in China, kann Ihnen helfen und Ihnen die Beschaffung in China erheblich erleichtern.